Yoga im Traumraum

Mein Yoga: Sivananda-Yoga-Vedanta

Sanft leicht ruhig entspannt - bei mir gibt es keine Yogaklassen, also eine Einteilung nach Fähigkeiten und Erfahrungen. 

 

Jede r ist willkommen, egal welches Alter er/sie hat oder welche Vorkenntnisse. Jede r macht die Körperübungen so gut er/sie kann. 


Meine Yogastunde ist strukturiert in:

  • Anfangsentspannung: wir kommen in Ruhe und nehmen uns im Liegen wahr, mit den Gefühlen und Gedanken, die sich zeigen

Körperübungen (asanas):

  • die Übungen bewirken eine sanfte Dehnung und Kräftigung der Muskulatur und der Organe
  • der Wechsel von Anspannung und Entspannung wird erfahrbar
  • die Konzentration auf Körper und Atmung ermöglicht eine Beruhigung des Geistes

Atemlenkung, Atemübung (pranayama):

  • die bewusste Atemlenkung beruhigt den Atem und somit auch die Herzsequenz
  • verlangsamt das „Gedankenkarussell“
  • bereitet auf die Stille in der Meditation vor

Meditation (dyana):

  • in der Ruhe findet man die Möglichkeit, sich selbst wahrzunehmen
  • kann Gedanken wahrnehmen und wieder gehen lassen
  • kann seine Gefühle in Ruhe wahrnehmen und anschauen
  • hat die Möglichkeit, das Hier und Jetzt wahrzunehmen

Endentspannung (savasana)

  • eine längere Entspannung mit einem Bodyscan, um noch einmal alle Bereiche des Körpers wahrzunehmen und eine tiefe Entspannung genießen zu können

Dazwischen lasse ich Impulse in die Stunde fließen, die dazu auffordern sich wahrzunehmen.  

Ich arbeite mit Mantren, Klangschalen, Musik und philosophischen Texten. 


Über Yoga

Yoga hat eine mehr als zweitausendjährige Tradition in Indien, die den Weg in die westliche Welt gefunden hat. Dabei hat sich bis heute eine große Vielschichtigkeit in den Yogaarten und den Inhalten entwickelt.

 

Hatha Yoga ist wohl der bekannteste Yogaweg und die Menschen verbinden damit bestimmte Körperhaltungen, die als kompliziert und schwer durchführbar gehalten werden und vielleicht kommt noch die Vorstellung dazu, dass Yoga die Entspannung fördert.

 

Aber wer Yoga übt, sollte sich auch bewusst machen, dass er sich auf einem Weg befindet, der nicht nur das körperliche Wohlbefinden und Entspannung in den Vordergrund stellt, sondern dass er auf dem Weg zu seinem Selbst ist, zu seinem Kern und darüber hinaus eine Verbindung zum Göttlichen anstrebt. Oder anders gesagt, der Übende sieht sich als ein Teil vom Ganzen und erfährt, dass alles auch in ihm ist.

 

Es kann eine Sehnsucht auftauchen, immer öfter Sammlung und Stille zu erfahren und in sich zu schauen. Eine Sehnsucht nach etwas, das größer ist als unsere uns umgebende Welt und so den Sinn des Lebens enthüllt.